Nachfolgeplanung: Heute schon an morgen denken

Unternehmen sollten heute schon an morgen denken, frühzeitig geeignete Potenzialträger identifizieren und aufbauen. Eine gezielte Nachfolgeplanung eröffnet rechtzeitig Optionen für die Nachbesetzung von Stellen, die altersbedingt oder durch einen Jobwechsel frei werden. Bei dieser wichtigen Aufgabe können spezielle Software-Module eine Hilfe sein.

Führungskräfte und HR-Verantwortliche sollten die Nachfolgeplanung die Positionen in ihrem Unternehmen nicht aus dem Blick verlieren. Nur so ist früh- und rechtzeitig erkennbar, ob eine bestimmte Stelle intern zu besetzen ist oder ob eine externe Suche ansteht. Lange Vakanzen und ein Absinken der Produktivität infolgedessen lassen sich somit vermeiden. Wie allzu oft, spielt der Faktor Kontinuität hier eine entscheidende Rolle: Nur wer seine Mitarbeiter im Blick behält und ihren Karriereweg fördert, vermeidet Engpässe in der Personaldecke.

Nachfolgeplanung in Unternehmen rechtzeitig und effektiv regeln

Hierbei kann eine Software beim Career Development & Succession Planing unterstützen: Mögliche Karrierewege für Mitarbeiter lassen sich frühzeitig identifizieren, verfolgen und planen. Die Technik liefert HR-Verantwortlichen und den Mitarbeitern einen Überblick über die Organisationsstruktur des Unternehmens, über Fertigkeiten, Fachwissen und Berufserfahrung, die für bestimmte Entwicklungspfade erforderlich sind. Wissenslücken lassen sich somit erkennen und durch entsprechende Entwicklungsmaßnahmen ausmerzen.

Mitarbeiter durch Nachfolgeplanung  motivieren

Die Transparenz über das Know-how der Belegschaft steigt infolgedessen. Nicht zuletzt auch, weil die Mitarbeiter innerhalb des Tools die Informationen über ihr Wissen und ihre Fähigkeiten selbst aktualisieren können. Das erleichtert HR-Verantwortlichen die Arbeit, da das Profil eines jeden einzelnen im Idealfall stets auf dem aktuellen Stand ist und von der Belegschaft gepflegt wird. So entfallen mühsame Aktualisierungsrunden für die HR-Mitarbeiter. Führungskräfte und HR-Verantwortliche haben dadurch nicht nur jederzeit den Überblick darüber, welche Beschäftigten sich für welche Positionen eignen.

Durch Nachfolgeplanung-Software den Überblick behalten

Gerade in größeren Unternehmen hat der interne Wechsel eines Mitarbeiters auf eine Führungsposition Folgen: Es entsteht eine neue Lücke, die durch eine weitere interne Besetzung wiederum eine Lücke reißt. Mit einer unterstützenden Software lassen sich die Folgen solcher Nachrückbesetzungen im Vorfeld erkennen,  um die Nachfolgeplanung darauf auszurichten und im Bedarfsfall die Suche auf den Arbeitsmarkt auszudehnen.

Interne Lücken mit vorausschauender Nachfolgeplanung vermeiden

Führungskräfte, die Projektteams zusammenstellen müssen, können außerdem überschauen, wie die Qualifikationen der potenziellen Teammitglieder zueinander passen. Hierfür lässt sich eine Skills- und Competencies-Library für jeden Mitarbeiter anlegen. Auch potenzielle Projektleiter lassen sich auf diese Weise beispielsweise gezielt suchen.

Mitarbeiterbindung durch Nachfolgeregelung

Schreiben sich Unternehmen die gezielte Förderung und Entwicklung ihrer Mitarbeiter auf die Fahne, hat das einen spürbaren Effekt auf die Mitarbeiterbindung: Die Belegschaft fühlt sich wertgeschätzt, weil der Arbeitgeber in sie investiert und offenkundig an ihrem Verbleib in der Firma interessiert ist. Über die Such-Werkzeuge einer Softwarelösung lassen sich auch versteckte Talente in der Organisation identifizieren, die sonst möglicherweise übersehen werden.