Liebe am Arbeitsplatz

Wohin die Liebe fällt, kann man nicht wissen, und auch nicht, was die Kollegen von Romanzen bei der Arbeit halten. Wir haben bei unseren Nutzern in Deutschland und Österreich nachgefragt, was sie von der Liebe am Arbeitsplatz halten.
Die Ergebnisse zeigen, dass in Deutschland insgesamt 20 Prozent antwortenden Nutzer Romanzen grundsätzlich akzeptabel finden. 26 Prozent finden es sogar absolut in Ordnung. Die österreichischen Teilnehmer sind etwas zurückhaltender – nur neun Prozent finden Beziehungen zwischen Kollegen absolut akzeptabel. Dennoch hat die große Mehrheit nichts dagegen. Das sieht in Deutschland anders aus. Hier votiert fast ein Drittel gegen Romantik am Arbeitsplatz und somit über doppelt so viele Teilnehmer wie in Österreich.
Nur die Liebe zählt? Tipps für verliebte Arbeitnehmer
- Ruhig Blut: Auch wenn das Herz zum Bersten schlägt, warten Sie mit der großen Verkündigung vor den Kollegen. Prüfen Sie erst, ob die Gefühle von Dauer sind, oder ob es sich nur um eine kurze Schwärmerei handelt.
- Erste Schritte besser offline: Besser persönlich flirten, anstatt E-Mails zu versenden – das schützt auch die eigene Privatsphäre.
- Nie mit dem Chef: Beförderung dank Chef-Beziehung? Wer diesem Vorurteil vorbeugen will, versucht die Abteilung zu wechseln. Die große Liebe lässt sich nicht verbieten, aber ein wenig Distanz erleichtert allen die Zusammenarbeit.
- Diskretion ist alles: Wer nicht zum Flurgespräch werden möchte, wahrt Diskretion und gibt nicht zu viel Privates preis. Das gilt auch für Händchenhalten im Aufzug und den Abschiedskuss nach dem Meeting. Ihre Kollegen werden es Ihnen danken.
Weitere hilfreiche Tipps inklusive Videomaterial finden sich im Karriere-Journal auf Monster.de:
http://karriere-journal.monster.de/Beruf-Recht/Chef-Kollegen/liebe-am-arbeitsplatz/article.aspx
Methode der Monster-Umfrage:
246 Arbeitnehmer aus Deutschland und 127 Arbeitnehmer aus Österreich haben vom 19.01.-01.02.2015 an der Online-Umfrage teilgenommen. Bei der Auswertung wurde nur eine Stimme pro User berücksichtigt. Das Karriereportal Monster führt in regelmäßigen Abständen Befragungen auf lokalen und globalen Webseiten des Unternehmens zu Themen rund um Arbeitsplatz und Karriere durch. Diese Befragungen sind nicht repräsentativ, sondern spiegeln die Meinung der Nutzer von Monster wider.